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Raumsonde macht Selfie mit der Erde

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Ein Selfie mit der Erde: Davon träumen wohl viele Astronomen. Bei der Mondlandung von „Blue Ghost“ ist das jetzt gelungen – allerdings nur der Raumsonde. Die Landefähre schaffte am Sonntag die zweite kommerzielle Mondlandung der Raumfahrtgeschichte. Der etwa zwei Meter hohe und drei Meter breite „Blue Ghost“ (auf Deutsch: blauer Geist) landete erfolgreich im sogenannten „Mare Crisium“, einer Tiefebene mit einem Durchmesser von etwa 500 Kilometern. 46 Tage benötigte die Sonde von Firefly Aerospace für die rund 400.000 Kilometer von der Erde zum Mond. Das Raumfahrzeug landete auf der nordöstlichen Vorderseite des Mondes. Das erste Bild zeigte das unwegsame Gelände – ein weiteres zeigt die Sonde vor der Erde. Vor der Landung schickte die Sonde Aufnahmen der Mondoberfläche Foto: Firefly Aerospace via X/via REUTERS Jetzt hoffen die Astronomen, dass die Sonde hochauflösende Bilder einer totalen Sonnenfinsternis am 14. März aufnehmen kann, wenn die Erde den Horizont des Mondes vor der Sonne verdeckt. Die vierbeinige Landesonde hat die Größe eines Kleinwagens. An Bord gibt es unter anderem einen Staubsauger, der Mondstaub sammeln soll sowie einen Bohrer zur Temperaturmessung in einer Tiefe von bis zu 3 Metern. Lesen Sie auch Paartherapeutin erklärt: „Ich liebe dich noch, aber …“ Wenn Liebe einfach nicht genug ist. Doch wie erkennt man, ob es Zeit ist, loszulassen? Anleitung zur Selbsthypnose: So gewinnen Sie die Macht über Ihr Unterbewusstsein Ein Hypnose-Coach erklärt, wie Sie alte Gewohnheiten ablegen und neue erlernen können. Die Sonde „Blue Ghost“ machte mehrere Aufnahmen der Erde Foto: Firefly Aerospace/via REUTERS „Blue Ghost“ wurde am 15. Januar von Cape Canaveral (Florida) mit einer Falcon 9 von SpaceX gestartet. Seit dem Verlassen der Erde hat die Sonde bereits einige Bilder aus dem Weltraum zur Erde gesendet.

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